Die 5 Phasen der Kreativität

12/04/2017 03:38:00 PM Sara Casy 0 Comments




 

Die fünf Phasen der Kreativität

 

Es gibt Menschen, die meinen man wäre mit Kreativität geboren. Aber es gibt auch die, die meinen man muss sich Kreativität erarbeiten. Was aber, wenn man eigentlich kreativ ist, aber sich selber im Weg steht?
Genau das ist eins der häufigsten Probleme der Kreativität!
Während wir als Kind einen Stift in die Hand genommen haben und gekritzelt haben, dabei das Papier zerissen und zugesabbert haben, war es uns komplett egal ob das Endwerk dem Geschmack der Gesellschaft entspricht. Uns ging es ums Schaffen. Und heute? Heute geht es uns um Perfektion.
Wer kennt diese Aussagen nicht?
"Es ist nicht perfekt"
"Es ist nicht gut genug"
"Irgendwas fehlt..."
Und mit diesen Aussagen bauen wir die Mauer zwischen uns und der Kreativität immer höher. Stein für Stein. Ohne Hilfe, einfach wir selber.


1. Die Idee

Wir fangen an mit einer Idee. Sie kommt meistens nicht aus dem Nichts, sondern arbeitet sich langsam in unser Blickfeld. Und wenn wir diese Idee haben, dann verändern wir sie, setzen wir sie neu zusammen, probieren sie aus, bis wir irgendwann allein mit der Idee zufrieden sind.

2. Der Plan

Die Idee steht. Aber nun muss der Plan entworfen werden. Wie fange ich an? Was brauche ich? Welches Material und Equipment? Wie gehe ich vor, wo will ich hin?
In jedem Detail planst du bis du bemerkst.. du bist eigentlich schon ein paar Schritte weiter.

3. Das mentale Bild

Während du fein säuberlich die Idee erschaffst und einen Plan erstellst, arbeitet dein Kopf voraus. In deinem Gehirn entsteht das fertige Bild, das gedrehte Video, das gezeichnete Portrait. Aber du kannst nicht einfach einen USB Stick anschließen und es kopieren. Du musst es in der Realität erneut erschaffen und dann realisierst du, das du Grenzen hast.

4. Die Umsetzung

Du nimmst den Stift in die Hand. Legst die Finger auf die Tastatur. Baust dein Equipment zum Fotografieren und Filmen auf. Du musst eigentlich nur noch loslegen.. doch dann kommen diese ganzen Stimmen.
"Das wird nie so aussehen wie in deinem Kopf!"
"Das schaffst du nicht!"
"Hör doch auf!"
"Das kannst du nicht!"
Und diese ganzen Stimmen sind.. von dir. Du selber sagst dir, das du das niemals umsetzen kannst.

5. ...

Zu diesem Schritt schaffe ich es häufig nicht. Es ist der wichtigste und schwerste Schritt. 
FANG EINFACH AN!

Wie sieht euer kreative Prozess aus? Seid ihr selbstkritisch? Reicht euch "gut genug" oder steht ihr euch selber im Weg? Ich freue mich auf eure Kommentare!

Dieser Blogpost wurde auch in einem Video umgesetzt. Schaut doch mal rein!

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